Baumschlager
dominiert im „Baumschlager Land“
Raimund Baumschlager ist der dominierende
Mann zum Auftakt der ARBÖ Rallye, dem
vorletzten Lauf zur österreichischen
Rallyemeisterschaft 2013.
Der
bereits feststehende Staatsmeister, der
seinen 11. Titel bereits bei der Weiz Rallye
fixiert hatte, legte mit seinem BRR Skoda
Fabia S 2000 auf den ersten beiden Sonderprüfungen
im „Baumschlager Land“ ein Höllentempo
vor und distanzierte seinen ersten Herausforderer
Gerwald Grössing (Ford Fiesta R5) auf
rund 17,7 km mit 27,7 Sekunden. Dann gelang
Grössing eine Bestzeit. Nach 3 Sonderprüfungen
führt Baumschlager mit einem Vorsprung
von 22,5 Sekunden. Dritter ist Mario Saibel
in einem weiteren BRR Skoda Fabia S 2000,
der 42,5 Sekunden hinter Baumschlager liegt.
Den junge Christoph Brugger (BRR Skoda Fabia),
der nach 2 Prüfungen auf Platz 3 lag,
bremsten Motorprobleme. Für den vierten
Fahrer im BRR Team war nach wenigen Kilometern
Endstation. Henk Lategan flog von der Piste.
Mit abgerissenen Rad musste er seinen Skoda
Fabia S 2000 am Straßenrand parken.
In der Klasse der zweiradgetriebenen Autos
lieferten sich Hermann Neubauer (Suzuki
Swift S1600) Achim Mörtl und Peter
Ebner (beide Citroen DS3 R3T) einen Dreikampf,
den Mörtl bisher für sich entscheiden
konnte.
Pünktlich um 14 Uhr, als Baumschlager
mit Nummer 1als erster der 54 Starter auf
die Strecke ging, begann es zu regnen. „Als
ich in die Rosenau fuhr, war mir klar, dass
ich mit Slicks nicht gerade ein glückliches
Händen hatte.“ Da sich aber alle
am Lokalmatador orientierten, waren ebenfalls
mit Slicks hinausgefahren. Da ließ
Baumschlager mit seinem Kopiloten Thomas
Zeltner seine Extraklasse aufblitzen. Er
nahm Grössing gleich einmal 17,3 Sekundenab.
Auf SP 2 normalisierte sich die Ausgangssituation,
denn bei anhaltenden Regen war die gesamte
Konkurrenz auf Intermediate unterwegs.
Baumschlager: „Nach
den völlig unterschiedlichen Verhältnissen
war es sehr schwer die richtige Reifenwahl
zu treffen. Auf SP2 hat`s genau gepasst,
auf SP 3 bei strömenden Regen war es
weniger gut.“
Gerwald Grössing: „Ab
SP 2 hat alles gepasst. Das Auto ist perfekt.“
Mario Saibel: „Schade,
dass ich auf der ersten Sonderprüfung
wegen eines Problems viel Zeit habe liegen
lassen. Jetzt ist alles okay, ich bin zufrieden.“
Christoph Brugger: „Bis
jetzt läuft es nicht so wie ich es
mir vorstelle.“
ARBÖ Rallye 2013
ARBÖ Admont – Pressebetreuung
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